Pup, ein Border Collie Rüde, wurde am 30.3.17 geboren. Bereits mit wenigen Monaten lernte er den Schulalltag kennen und konnte sich langsam an diesen gewöhnen.

Seit dem Frühjahr 2018 ist das Schulhundeteam an der Blanc-und-Fischer-Schule aktiv. In den ersten Wochen konnte sich nicht nur die Schule von Pups „pädagogischen Fähigkeiten“ überzeugen, auch Pup hatte die Möglichkeit den Schulalltag etwas besser kennenzulernen. Nach der erfolgreichen Testphase ist Pup seither fester Bestandteil der Blanc-und-Fischer-Schule und bildet gemeinsam mit Dennis Thuiner das Schulhundeteam. In seiner Funktion als „Co-Pädagoge“ begleitet Pup regelmäßig den laufenden Unterricht, begleitet und unterstützt die Schüler beim Lernen und wird gezielt in der tiergestützten Pädagogik eingesetzt.

Im Juli 2019 hat das Schulhundeteam die Prüfungen der Schulhundeausbildung erfolgreich bestanden. Eine Konzeption informiert über die Grundlagen und die verschiedenen Einsatzbereiche, in denen das Schulhundeteam tätig ist. Diese kann im Sekretariat jederzeit eingesehen werden.

Was macht ein Schulhund?

Ein Schulhund begleitet den Pädagogen an seinen Arbeitsplatz. Sein Aufgaben- und Wirkungsbereich ist dabei vielfältig. Der Schulhund dient der sinnvollen und effektiven Unterstützung bei der Arbeit der Lehrkraft. Diese ist immer auch der Besitzer des Hundes, so dass ein Arbeiten auf einer gefestigten Mensch-Hund Beziehung gewährleistet ist. Der Schulhund kann emotionale und soziale Kompetenzen trainieren. Durch das Wecken der kindlichen Neugier am Hund, lockt er unsichere Schüler aus ihrer Isolation, verbessert nachweislich das Klassenklima, und hat, mittlerweile durch Studien belegt, positive Effekte auf die Kinder. Er hat keine Vorurteile, ist ein optimaler Zuhörer und trainiert die nonverbale Kommunikation. Außerdem ermöglicht er die Befriedigung vielfacher menschlicher Grundbedürfnisse und hat dadurch eine große Bedeutung für die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit eines Menschen.